Netaudio Festival 09, Maria Berlin

Thinner Labelnacht @ Coocoon (FFM) 09.02.

Im Micro, dem kleinen Saal des Frankfurter Techno Clubs Coocoon,  ist heute das Netlabel Thinner zu Gast und feiert sein 10-jähriges Bestehen. Seit einer Dekade veröffentlicht Thinner konsequent minimale elektronische Musik exklusiv zum kostenlosen MP3 Download auf seiner Labelhomepage. Die Thinner-Fangemeinde wächst stetig und ist wie auch die Künstler über den gesamten Globus verteilt. Da wundert es nicht, das Thinner im Reader´s Poll der Zeitschrifft De:Bug zum Netlabel No.1 gewählt wurde.

Ein erster Partygast ist Gabriel Le Mar. Mit Gabriel trifft ein Künstler auf Thinner, der seit über einer Dekade Musik macht und in verschiedenen Konstellationen mehr als 25 Alben veröffentlicht hat. Sein Name steht dabei synonym für deepen Dub-Techno, experimenteller Elektronik und konsequent anschiebenden Tracks für durchtanzte Nächte. Für die unterschiedlichen Gesichter seiner Musik schlüpft er dabei in die verschiedensten Pseudonyme wie Subsonic Park, Aural Float oder Justin Sequence. Neben rein musikalisch orientierten Projekten arbeitet Gabriel mit Aural Float (Alex Azary, Pascal F.E.O.S., Gabriel Le Mar) auch an audiovisuellen Konzepten. Auf Thinner wird in Kürze sein Album “Dubwize” erscheinen.

Marko FürstenbergSeit 2002 arbeitet Marko Fürstenberg mit Thinner zusammen, wo im gleichen Jahr seine erste Veröffentlichung unter dem Namen Dolby erschien. Von 2003 bis 2005 reiste Marko um die halbe Welt, hatte Gigs von Montreal bis Warschau, spielte auf Festivals und in Clubs. Zwischendurch folgten immer wieder Releases, nun auch auf Vinyl und CD. Für die erste Platte (Thinner Allstars pt.1 – 2003) benutzte er den Namen Surphase. Nach einer Auszeit kehrt Marko nun produktiver denn je zurück, um den Erfolgszug des Dub- und Deeptechno zu begleiten.

Drittes Thinner-Musketier im Bunde ist Jörg Schuster. Unter den Pseudonymen Digitalverein, Sensual Physics, Floriana vs. Mácro und Lufth veröffentlicht der aus Dortmund stammende Musiker und Designer seit geraumer Zeit deepes Frickel-Rauschen, melancholischen DubTech und tiefgreifende Elektronik. MIt seinem Projekt Sensual Physics spielt er DubTech mit einer unverwechselbaren Mischung aus Deepness und Melancholia.

Auf dem Mainfloor des Coocoon findet übrigens zeitgleich der erste Gig des Jahres von Techno Urgestein Sven Väth statt. Wir sagen: Das perfekteste Oldschool vs. Future Lineup! Und außerdem: Danke für die Extraportion TechDub!


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